Kunst in Dresden und die Leipziger Schule
Moderne Kunst und die Kunstszene in Dresden und Leipzig
Sucht man nach junger und erschwinglicher Original Kunst in Leipzig & Dresden, stößt man schnell auf die Kunstgalerie Inspire Art, welche sich im Herzen des Künstlerviertels der Dresdner Neustadt befindet. Mit ihren Nachwuchs-Künstlern hat sie einiges zu bieten und ist mittlerweile als Förderer regionaler Kunst in Dresden, ganz Sachsen und über die Landesgrenzen hinaus, bekannt. Die neue Szene der Neo Rauch Kultur beschreibt eine Erfolgsgeschichte unserer Zeit. Neue wichtige Maler wie Bernhard Heisig, Arno Rink & Werner Tübke geraten zunehmend in den Fokus des neuen künstlerischen Schaffens.
Dresden als europäische Kunst- und Kulturhauptstadt, bietet seinen Besuchern Sehenswürdigkeiten von höchstem Rang. Seine Kulturgeschichte ist mittlerweile über 800 Jahre alt. Spannend ist hier besonders diese Symbiose der dynamisch modernen Entwicklung in Verbindung mit den alten Kunst- und Kulturschätzen August des Starken.

Vernissage: Galerie für aufstrebende und anerkannte Dresdner Künstler, gegründet 2005 von Andreas Garbe & Thomas Stephan >>> zur Galerie
Die Künstlervereinigung "Die Brücke"
Denkt man an Kunst in Dresden, fällt auch dem nicht so versierten Kunstkenner sofort die Künstlervereinigung „Die Brücke“ ein. „Die Brücke“ war eine expressionistische Künstlergruppe, welche im Juni 1905 von vier Architekturstudenten (Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff) gegründet wurde. Die Gruppe galt als Wegbereiter des deutschen Expressionismus. Der Name „Die Brücke“ stammt von einem seiner Gründer, Karl Schmidt-Rottluff. Es ist durch die Forschung jedoch nicht eindeutig geklärt, ob er sich bei der Namensgebung auf die vielen Brücken in Dresden bezog oder eher die Metapher, dass Kunst eine Brücke schlagen kann, gemeint ist.
Das bemerkenswerte an den Brücke-Malern war, dass sie neben dem Augenmerk auf malerische Form und Bildkomposition, besonders auf die seelisch-psychischen Momente des Menschen ihr Augenmerk richteten. Dabei stellten sie oft Tabuthemen dar, die damals für großes Aufsehen sorgten. Ziel war dabei, die Menschen aufzurütteln und so zum Nachdenken zu bewegen. Die Gruppe verfolgte einen einheitlichen Malstil, der sich durch intensive und kontrastreiche Farben auszeichnete. Es wurde auf Details verzichtet und die Formen vergröbert. Der Farbauftrag erfolgte dabei hauptsächlich pastös. Typische Bildthemen der Gruppe waren das Zirkusleben, Aktmalerei in Acryl und Öl, Darstellungen von Tanz und Landschaften.
Junge bedeutende Dresdner Künstler
Auch die Dresdner Galerie Inspire Art entwickelte sich aus einer Vereinigung von Dresdner Künstlern (Künstlergruppe), wobei der Schaffensprozess eines jeden Künstlers frei erfolgt, es liegt demnach kein einheitlicher Malstil vor. In regelmäßigen Ausstellungen, welche meist vierteljährlich stattfinden und denen ein feststehendes einheitliches Thema zu Grunde liegt, wird das Oeuvre des Hauptausstellers mit den einzelnen Werken der Künstlergruppe räumlich, wie thematisch, gegenübergestellt. Die Dresdner Nachwuchs-Künstler nutzen hier die Vernissage, um auch mit Kunstinteressierten und Kunstliebhabern ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.
Neue Leipziger Schule
Nicht weit von der Kulturhauptstadt Dresden liegt das nicht minder „kunstinteressante“ Leipzig. Einige wichtige Maler, die es zu weltweitem Ruhm gebracht haben, begannen hier ihre Karriere. Dabei spielte die sogenannte „Leipziger Schule“ eine bedeutsame Rolle:

(c) Werke von Neo Rauch (Leipziger Schule) und Ernst Ludwig Kirchner (Dresdner Künstlergruppe "Die Brücke")
Die Ursprünge der „Leipziger Schule“ sind in der Künstlerszene der Stadt Leipzig zu finden und gehen in die 1960er Jahre zurück. Als „Gründer“ sind hier Bernhard Heisig, Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer zu nennen. Lehrer der „Leipziger Schule“ waren unter anderem Harald Hellmich, Gerhard Kurt, Elisabeth Voigt und Walter Arnold. Die Gründer der Schule zeichneten sich durch eine sehr individuelle und eigenwillige Bildsprache aus und machten die Schule so zu einem Zentrum der Kunst in der DDR.
Anders als man zunächst vermuten mag, bedeutet der Begriff „Leipziger Schule“ nicht, dass einheitlich gelehrt wurde. Vielmehr ist damit der generations- und stilübergreifende sehr hohe Anspruch gemeint, den die Schule vertritt. Hierbei wird großer Anspruch auf eine tiefgreifende Gesellschaftsanalyse gelegt, die dann in außergewöhnlichem handwerklichem Können ihren Ausdruck findet. Innerhalb der „Leipziger Schule“ kann man eine formstreng-sachliche Richtung und eine expressiv-gefühlsbetonte Stilrichtung klassifizieren. Als bekanntester Schüler der Leipziger Schule gilt Neo Rauch, welcher heute bedeutenden internationalen Einfluss in der Kunstszene hat.
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