Ein Ölgemälde entsteht in mehreren Schritten. Zunächst wird die Leinwand vorbereitet und ggf. grundiert. Dann werden die Farben aufgetragen und miteinander vermischt, um die gewünschten Farbtöne zu erzielen. Ölfarben brauchen länger zum Trocknen als zum Beispiel Acrylfarben, daher müssen Ölgemälde oft mehrere Tage oder sogar Wochen trocknen, bevor sie vollständig ausgehärtet sind.

Bild - Original Gemälde Landschaft in Öl : Roman Goss, "Landscape
with yellow Stripe", 60 x 40 cm, 2022, Versand möglich, sofort
lieferbar, 750,- EUR
Ölgemälde sind sehr beliebt bei Künstlern und Kunstliebhabern und finden sich in Museen und Galerien auf der ganzen Welt. Sie sind auch als Kunstwerke für den privaten Gebrauch sehr gefragt und können in vielen verschiedenen Stilen und Techniken gemalt werden. Ölgemälde sind eine wertvolle Ergänzung für jedes Kunstsammler und eine wunderbare Möglichkeit, Schönheit und Kunst in den Alltag zu bringen.
Am Anfang war das Weiß
Exklusive Ölgemälde kaufen und wichtiges Hintergrundwissen zur Ölmalerei
Langsam werden Ideen zu Bildern. Es wachsen Farben ineinander, Figuren brechen sich ihre Bahnen, und das Weiß verschwindet mit jeder Bewegung. Bis ein Künstler in seinem Format aufgeht, sich Konturen langsam schärfen und die Sinnlichkeit langsam Gestalt annimmt, vergehen, Wochen, Monate, bisweilen Jahre - ein Wohnaccessoires mit Historie. Wer sich einmal in den Sonnenblumen verlor, die unzähligen Nuancen erkundetet, wer die Landschaften mit den Augen abtastete und die Feinheiten in Portraits erkunden konnte, der hat einen kleinen Vorgeschmack darauf erfahren dürfen, welche bemerkenswerte Vielfalt die Ölmalerei bereithält. Licht und Schatten, Höhen und Tiefen, Schärfen und Unschärfe bewegen den Betrachter vor Öl.

Ölgemälde kaufen - Wie kommt die Technik ins Spiel?
Feine Federn, kraftvoll mit einem Spachtel verteilt oder zarte Pigmente gelöst – egal, welche Technik ein Künstler für den Moment bevorzugt, am Anfang steht immer das Weiß. Die grundierte Platte, die Textile, das Holz – Schritt für Schritt bekommt die Oberfläche eine neue Anmutung. Bis Blumen und Landschaft auf Holz erkennbar werden ist es ein weiter Weg, entlang bekannter und unbekannter Kunststile. Zeit spielt so kaum eine Rolle, weil die Ölfarbe nicht so schnell trocknet, trotzdem ist Primamalerei möglich, also das Bild in einem Durchgang fertigzustellen. Interessant wird es dann aber, wenn das Öl dem Bild das Leben schenkt. Wenn Schicht für Schicht auf eine bereits farbliche Grundstruktur aufgetragen wird und plötzlich eine Plastizität ins Spiel kommt. Sich das Auge tastend in der Bahn von Pinsel oder Spachtel verlieren kann.
Bild - Öl Kunstwerk P.Berger "Interflug", 980,- EUR
Original Leinwand Bild in Öl - Versand möglich "Side by Side" 520,- EUR
Kunst kaufen "Akt 150", Leinwand, 1.500,- EUR
Zwischen Firnis und Öl
Ölmalerei bewegt sich im Schatten der großen Vorbilder. Albrecht Dürer, Pablo Picasso, Jan Vermeer, Vincent van Gogh, Paul Cézanne – sie alle entschieden sich für das Öl. Sie liebten den Facettenreichtum und die vielseitigen Möglichkeiten der Ölmalerei – weit mehr, als ein Wohnaccessoires. Wer es selbst mal ausprobieren will, der wird schnell die ersten Fortschritte erkennen, mit denen Landschaften, Blumen, Stillleben, Portraits ihre Lebendigkeit erhalten. Jedoch sind der Komplexität kaum Grenzen gesetzt. Je filigraner die Details herausgearbeitet werden, die Schattenspiele ihr Wirkung entfalten sollen, desto mehr ist Technik gefragt. Zeitweilig liegt der Vergleich nahe, dass sich Blumen öffnen, wie die Farbe das Holz Strich für Strich versiegelt. Bisweilen beschäftigen sich Künstler über Jahre – manchmal das gesamte Leben – mit ihrer eigenen Sichtweise auf den Umgang mit Ölfarben.
Schicht für Schicht muss akribisch geplant werden, jeder Pinselstrich muss auf dem anderen aufbauen. Meist wird mit einem dünnen Auftrag begonnen und nach oben entwickelt sich der Aufbau. Wer die Technik nicht beachtet, wird mit Falten, Runzeln, Rissen und einfach unfertigen Bildpassagen abgestraft. Einfach so drauflosmalen - Fehlanzeige. Es funktioniert einfach nicht, das unbelastete Spiel gegen die Technik.
Blick zurück und auf das Bild
Vor etwa 800 Jahren, bevor in Europa die ersten Ölgemälde entstanden, wurde in Afghanistan bereits mit Öl gemalt. Spuren von dieser Malerei haben Forscher vor einigen Jahren in einer Höhle nachgewiesen und erkennen können, dass diese Form der Kunst, jenes Bild aus dem 7. Jahrhundert stammen muss. Mit moderner Technik konnten die Wissenschaftler nachvollziehen, dass die Proben Trockenöl enthalten. In feinen und dünnen Schichten sind die Höhlen bemalt worden. Damit war die Vorstellung erschüttert, dass die Ölmaltechnik eine europäische Erfindung sein könnte. Auch in den afghanischen Höhlen wurden verschiedene Farbgrundstoffe miteinander verbunden, organische Materialien mit Öl kombiniert, und die Haltbarkeit ist faszinierend.

Ölgemälde richtig in Szene gesetzt
Das Bild darf weder aus dem Rahmen fallen noch davon verschnürt werden. Wer sich für ein Ölgemälde, für lebendige Kunst entscheidet, der sollte zumindest den Rahmen mitdenken. Selbst wenn es gewünscht ist, dass der Rahmen einem Ölgemälde noch mehr Aufmerksamkeit verleiht, ist weniger manchmal mehr. Denn nur wer das Bild erkennt, wird den Rahmen beachten können. Intensive Farben lassen mitunter einen dunklen Rahmen zu. Wie das Bild sind auch die Rahmen oft die Dokumente der Zeit. Abgegriffenes Gold um einen röhrenden Hirsch war modern, kommt bestimmt auch mal wieder – doch so lässt sich heute fast jedes Bild verstecken. Wer sich nicht ganz sicher ist, welcher Rahmen passt, der kann sich bei uns gern beraten lassen. Wir haben mittlerweile genügend Erfahrung sammeln können und raten bisweilen zu Komplementärfarben, die nicht mit dem Bild in Konkurrenz treten.
Ölbild auf Leinwand "Vernissagegast", signiert Preis 4.500,- EUR
Ölgemälde kaufen, Mila Plaickner "Natur und Mensch III" Preis 1.500,- EUR, Versand möglich
Original Kunstwerk "Garten von Welt X", signiert, Preis 870,- EUR, sofort lieferbar
Doch genauso wichtig ist der Platz im Raum. Manche Ölbilder und Acrylgemälde fordern ihren Platz ein, andere lassen sich auf engstem Raum gut kombinieren. Wer immer wieder neue Linien auf einem Bild entdecken will, sich die Ideen offenlässt, der sollte seinem Kunstwerk Raum und Licht geben. Nur so kann der Betrachter auch auf Distanz gehen, ohne sich zuvor mit einer Stirnlampe auszustatten. Gerade bei abstrakten Kunstbildern verschenken sich Liebhaber Perspektiven, wenn sie ihr Bild fesseln und erdrücken oder von Kunstlicht überfluten.
Ölgemälde kaufen - Unsere Künstler
Viele etablierte, auch namhafte und berühmte Künstler vertrauen uns ihre Arbeiten an. Beispielsweise Marcin Marz gelingt es, Öl und Leinwand miteinander in Kommunikation treten zu lassen, damit seine zeitgenössischen Frauenakte lebendig wirken und gleichsam auf den Betrachter zukommen. Es ist die Schönheit der Farben und Formen, die Marcin Marz miteinander vereinigt. So entsteht eine Aura – verführerisch ohne Anzüglichkeiten, offensichtlich und geheimnisvoll.
Annette Schmucker verbindet gern Öl und Acryl zu Bildern eines Kunststiles. Zwischen Konkret und Abstrakt bewegt sie sich in ihren Arbeiten. Sie verleiht ihren Bildern jene konkrete Form, die sie benötigen, um das Interesse des Betrachters auf sich zu ziehen und verführt dann rasch mit abstrakten Einfällen zu einem visuellen Gedankenaustausch, der nie ganz abgeschlossen wird. Licht und Betrachtungswinkel verschieben sich und geben künstlerische Ansätze frei, die fesseln und beeindrucken.
Wittkowskis Arbeiten stammen aus dem Hier und Jetzt. Sie setzt auf die kleinen Momentaufnahmen, denn sie einen neuen Kontext schenkt. Sie überfällt und überrascht den Betrachter immer wieder. Mit Öl lässt sie die Dynamik des Alltags im Raum stehen und animiert den Betrachter sich selbst zu bewegen und zeigt dabei auf zauberhafte Weise, welche Kraft ein Ölgemälde haben kann.
Handgemalte Leidenschaft, spricht einen immer wieder an, wenn man sich auf Mila Plaickner einlässt. Ihre Figuren wirken authentisch, ausgewogen und interessiert. Genau mit dieser Stilistik spielt die Malerin. Ihre Männer und Frauen sind dem Leben entnommen und wirken schnörkellos. Sie sind eingebettet in eine kaum wahrnehmbare Aura des gegenwärtigen Eindrucks. Sie schmückt sich nicht mit den zufälligen Begegnungen, die allenfalls für die Oberflächlichkeit taugen, ihre Malerei ist eine vielschichtige Analyse – ein perfekter Stil für unsere Zeit.
Ölgemälde kaufen "Kugel und das Licht", signiert, 2.200,- EUR Versand möglich
Leinwand Ölgemälde Blumen, Wittkowski "Natur im Wandel" 860,- EUR - signiert
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Häufig gestellte Fragen
Was sind Ölgemälde wert?
Der Wert von Ölgemälden kann stark variieren und hängt von mehreren Faktoren ab. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die den Wert eines Ölgemäldes beeinflussen:
- Künstler: Der Bekanntheitsgrad und die Reputation des Künstlers sind entscheidend. Werke von berühmten Künstlern wie Vincent van Gogh, Claude Monet oder Pablo Picasso sind extrem wertvoll. Auch aufstrebende und zeitgenössische Künstler können hohe Preise erzielen, wenn sie in der Kunstszene anerkannt sind.
- Provenienz: Die Geschichte des Besitzes und die Dokumentation des Kunstwerks spielen eine wichtige Rolle. Ein gut dokumentiertes Werk mit einer nachweisbaren Herkunft kann den Wert erheblich steigern.
- Zustand: Der physische Zustand des Gemäldes ist ein weiterer entscheidender Faktor. Gemälde in gutem Zustand, ohne Beschädigungen oder starke Restaurierungen, sind in der Regel wertvoller.
- Alter und Seltenheit: Ältere Gemälde und solche, die selten auf dem Markt sind, können höhere Preise erzielen. Einzigartige Werke oder solche aus bedeutenden Perioden der Kunstgeschichte sind besonders wertvoll.
- Größe und Komplexität: Größere und detailliertere Werke können höhere Preise erzielen, da sie oft mehr Material und Zeit in Anspruch genommen haben.
- Stil und Thema: Der Stil des Gemäldes (z.B. Impressionismus, Realismus, Abstraktion) und das Thema können den Wert beeinflussen. Bestimmte Stile und Themen sind bei Sammlern und Museen beliebter und daher wertvoller.
- Marktnachfrage: Der aktuelle Kunstmarkt und die Nachfrage nach bestimmten Künstlern oder Stilen spielen eine große Rolle. Kunstmarkttrends können sich ändern, was die Preise beeinflusst.
- Ausstellungen und Publikationen: Werke, die in bedeutenden Ausstellungen gezeigt oder in renommierten Kunstpublikationen erwähnt wurden, können an Wert gewinnen.
- Echtheitszertifikate: Ein Echtheitszertifikat oder eine Expertise von einem anerkannten Kunstexperten kann den Wert eines Gemäldes erhöhen.
Preisbeispiele
- Unbekannte oder aufstrebende Künstler: Preise können von wenigen hundert bis einigen tausend Euro reichen.
- Etablierte zeitgenössische Künstler: Werke können zwischen einigen tausend und mehreren zehntausend Euro liegen.
- Historische und berühmte Künstler: Preise können von mehreren zehntausend bis hin zu Millionen Euro reichen.
Expertenbewertung
Um den genauen Wert eines Ölgemäldes zu bestimmen, ist es ratsam, einen Kunstexperten oder Gutachter hinzuzuziehen. Auktionshäuser wie Sotheby's und Christie's bieten oft Schätzungen an und haben Fachleute, die den Marktwert eines Kunstwerks genau beurteilen können. Auch spezialisierte Kunstgalerien und Appraiser können wertvolle Informationen liefern.
Zusammengefasst ist der Wert eines Ölgemäldes das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren, die zusammen betrachtet werden müssen, um eine fundierte Schätzung zu erhalten.
Wie lange hält ein Ölgemälde?
Ein Ölgemälde kann, bei richtiger Pflege und unter optimalen Bedingungen, Jahrhunderte überdauern. Einige der wichtigsten Faktoren, die die Langlebigkeit eines Ölgemäldes beeinflussen, sind:
- Qualität der Materialien: Hochwertige Farben, Leinwand und Grundierungen tragen wesentlich zur Haltbarkeit bei. Künstler, die hochwertige Materialien verwenden, schaffen Werke, die widerstandsfähiger gegen Verfall sind.
- Technik und Ausführung: Die Maltechnik des Künstlers beeinflusst die Haltbarkeit. Dicke Farbschichten und ungleichmäßige Trocknung können zu Rissen und Abblättern führen. Sorgfältige Schichtung und Trocknung sind wichtig, um solche Probleme zu vermeiden.
- Umweltbedingungen: Ölgemälde reagieren empfindlich auf Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen. Extreme Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit können zu Schäden führen. Eine stabile Umgebung mit kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist ideal.
- Licht: Direkte Sonneneinstrahlung kann die Farben eines Ölgemäldes ausbleichen. Auch künstliches Licht kann schädlich sein, wenn es über längere Zeit intensiv auf das Gemälde scheint. UV-geschützte Verglasungen und eine angemessene Lichtsteuerung helfen, Schäden zu vermeiden.
- Luftverschmutzung und Schmutz: Staub, Ruß und andere Luftverunreinigungen können sich auf der Oberfläche eines Gemäldes ablagern und es im Laufe der Zeit beschädigen. Regelmäßige, schonende Reinigung und der Schutz vor verschmutzter Luft tragen zur Erhaltung bei.
- Rahmung und Schutz: Die richtige Rahmung schützt das Gemälde vor mechanischen Schäden. Verglasungen und UV-Schutzschichten können helfen, das Bild vor Umwelteinflüssen zu bewahren.
- Restaurierung und Pflege: Professionelle Restaurierungen und konservatorische Maßnahmen können die Lebensdauer eines Ölgemäldes erheblich verlängern. Regelmäßige Inspektionen durch einen Restaurator sind sinnvoll, um frühzeitig Schäden zu erkennen und zu beheben.
Beispiele für die Langlebigkeit von Ölgemälden
Viele historische Ölgemälde, die mehrere hundert Jahre alt sind, sind noch in erstaunlich gutem Zustand. Werke von Künstlern wie Leonardo da Vinci, Rembrandt und Jan Vermeer sind in Museen auf der ganzen Welt ausgestellt und trotz ihres Alters bemerkenswert gut erhalten. Diese Gemälde haben von guter Technik, hochwertigen Materialien und fachkundiger Pflege profitiert.
Zusammenfassung
Bei sachgemäßer Pflege und unter geeigneten Bedingungen kann ein Ölgemälde über viele Jahrhunderte hinweg erhalten bleiben. Die Qualität der Materialien, die Maltechnik, die Umweltbedingungen und die regelmäßige Pflege sind entscheidende Faktoren für die Langlebigkeit eines Ölgemäldes. Durch die Beachtung dieser Faktoren kann die Lebensdauer eines Kunstwerks erheblich verlängert werden.
Was unterscheidet ein Ölgemälde von einem Acrylgemälde?
Ölgemälde und Acrylgemälde unterscheiden sich in mehreren wesentlichen Punkten, die ihre Eigenschaften, Verarbeitungsweise und Haltbarkeit betreffen. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen den beiden Maltechniken:
Trocknungszeit
- Ölfarben: Trocknen langsam, was dem Künstler mehr Zeit gibt, Farben zu mischen und zu korrigieren. Es kann Tage bis Wochen dauern, bis eine Schicht trocken ist, und oft Monate, bis das gesamte Gemälde vollständig ausgehärtet ist.
- Acrylfarben: Trocknen schnell, oft innerhalb von Minuten bis Stunden. Dies ermöglicht schnelles Arbeiten und mehrschichtige Malerei in kurzer Zeit, kann aber das Mischen und Korrigieren erschweren.
Farbintensität und Finish
- Ölfarben: Bekannt für ihre reiche, tiefe Farbintensität und eine glänzende oder satinartige Oberfläche. Farben bleiben nach dem Trocknen weitgehend unverändert, was zu lebendigen und langlebigen Ergebnissen führt.
- Acrylfarben: Farben trocknen zu einem matten Finish, können aber mit verschiedenen Medien modifiziert werden, um verschiedene Effekte wie Glanz oder Textur zu erzielen. Die Farben können beim Trocknen leicht dunkler werden.
Bindemittel
- Ölfarben: Verwenden Öl (wie Leinöl) als Bindemittel, das Pigmente zusammenhält und auf der Oberfläche haftet.
- Acrylfarben: Verwenden eine Acrylpolymeremulsion als Bindemittel, was sie wasserlöslich macht, solange sie nass sind, aber wasserfest, wenn sie trocken sind.
Reinigung und Lösungsmittel
- Ölfarben: Pinsel und Werkzeuge müssen mit Lösungsmitteln wie Terpentin oder Mineralöl gereinigt werden, was gesundheitsschädlich sein kann.
- Acrylfarben: Pinsel und Werkzeuge können einfach mit Wasser gereinigt werden, solange die Farbe noch nass ist, was die Handhabung sicherer und umweltfreundlicher macht.
Haltbarkeit und Flexibilität
- Ölfarben: Sind in der Regel weniger flexibel und können im Laufe der Zeit rissig werden, insbesondere wenn sie nicht korrekt aufgetragen oder unter ungünstigen Bedingungen gelagert werden.
- Acrylfarben: Sind flexibler und widerstandsfähiger gegen Risse, da sie eine plastische Basis haben. Sie sind weniger empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit.
Anwendung und Techniken
- Ölfarben: Ermöglichen Techniken wie Lasuren, Nass-in-Nass und feine Detailarbeit dank ihrer langen Trocknungszeit.
- Acrylfarben: Eignen sich gut für Schichttechniken, Collagen und Mixed-Media-Arbeiten aufgrund ihrer schnellen Trocknungszeit und Vielseitigkeit. Sie können verdünnt werden, um aquarellähnliche Effekte zu erzielen, oder dick aufgetragen werden, um eine ölfarbähnliche Textur zu erreichen.
Kosten und Zugänglichkeit
- Ölfarben: Können teurer sein, sowohl in Bezug auf die Farbe als auch auf die benötigten Lösungsmittel und spezielle Malmittel.
- Acrylfarben: Sind oft günstiger und erfordern keine zusätzlichen Lösungsmittel, was sie für Anfänger und Hobbykünstler attraktiver macht.
Umwelt- und Gesundheitsaspekte
- Ölfarben: Können gesundheitsschädliche Dämpfe freisetzen und erfordern sorgfältige Handhabung und Belüftung.
- Acrylfarben: Sind im Allgemeinen sicherer in der Handhabung, insbesondere wenn sie auf Wasserbasis sind, und setzen keine schädlichen Dämpfe frei.
Fazit
Die Wahl zwischen Ölgemälden und Acrylgemälden hängt stark von den individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und dem Stil des Künstlers ab. Ölfarben bieten eine reiche Farbqualität und Flexibilität in der Maltechnik, während Acrylfarben durch ihre schnelle Trocknungszeit, Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit überzeugen.
Ist die Mona Lisa ein Ölgemälde?
Ja, die "Mona Lisa" ist ein Ölgemälde. Das berühmte Werk wurde von Leonardo da Vinci geschaffen und gilt als eines der bekanntesten und am meisten bewunderten Gemälde der Welt. Es wurde zwischen 1503 und 1506 (mit einigen Berichten, die darauf hinweisen, dass es bis 1517 weiterbearbeitet wurde) gemalt und verwendet Öl auf einer Pappelholzplatte als Medium. Die "Mona Lisa" zeigt ein Porträt einer Frau, die allgemein als Lisa Gherardini, die Frau eines wohlhabenden florentinischen Kaufmanns, identifiziert wird.
Das Gemälde ist für seine bemerkenswerte Technik und seine innovative Verwendung von Ölmalerei bekannt. Da Vinci nutzte das Sfumato, eine Technik, bei der die Farben und Töne so gemischt werden, dass keine harten Kanten zwischen den Farbübergängen sichtbar sind. Dies verleiht dem Gesicht der Mona Lisa ihre berühmte Weichheit und das geheimnisvolle Lächeln.
Die "Mona Lisa" befindet sich heute im Louvre-Museum in Paris und zieht Millionen von Besuchern aus aller Welt an, die das Meisterwerk bewundern möchten.
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