 | | Die in Berlin geborene Künstlerin Christine Meinhold strotzt regelrecht voller Schaffensdrang. Unermüdlich widmet sie sich in ihren Arbeiten insbesondere der uns allumgebenden Natur. Dabei abstrahiert sie auf fragile Weise beeindruckende Landschaftsimpressionen, besonders ausgeprägt streift sie dabei auch florale Themen sowie das für sie typische zeitlose Stillleben. |
„Meine Arbeiten geben zwar einen Teil der gesehenen und erlebten Natur wieder, allerdings setze ich das Gesehene so um, wie es auf mich wirkt, ohne die Kraft und Ursprünglichkeit meiner Umwelt zu reduzieren.“
In der Abstraktion entfaltet Christine Meinhold ihre intuitive Kraft, ihre Spontanität und ihre Emotion ohne dabei den Betrachter auf ein bestimmtes Detail festzulegen. Oft findet man Landschaften, vorwiegend mit weiten Horizonten. Die Bildruhe bricht sie mit Linien auf, die sowohl trennen als auch verbinden. Ihre Werke symbolisieren Spurensuche, vermitteln Gleichgewicht und Vielseitigkeit sowie gehaltvolle Stille.
Mit Acrylfarben und Tuschen entstehen wuchtige, aussagekräftige Sujets, mit Pinsel oder Spachtel gearbeitete expressionistische Gemälde, die den Betrachter in eine ganz eigene, phantasievolle Welt entführen. Dabei sind die Grenzen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit oft fließend. Durch das bewusste Weglassen von Details will sie auf die Urwüchsigkeit der Natur und ihre Kraft, negative Einflüsse zu überwinden, hinweisen.
Christine Meinhold ist seit 1994 freischaffende Künstlerin und Dozentin an verschiedenen Akademien.