Der 1959 in Moskau geborene Andrei Krioukov beendete sein Studium an der Moskauer Kunstfachschule mit Schwerpunkt auf "Malerei und Lehramt Kunst". Im Jahr 1987 erlangte er seinen Abschluss als Diplomgrafiker an der staatlichen Kunsthochschule Moskau. Ab 2003 fungiert er als Direktor der Schule für Bildende Kunst und Gestaltung in Berlin.

Täglich schenkt uns die Welt um uns herum laut Krioukov ständig neue Facetten. Seine Mission besteht darin, diese Vielzahl von Eindrücken künstlerisch zu erfassen und festzuhalten, als Gegenmittel zur Hektik unseres Zeitgeistes, um Entschleunigung zu fördern. Dabei richtet er sein künstlerisches Augenmerk auf gewöhnliche Gegenstände des Alltags, die er in lebendige Stillleben verwandelt.
Die Werke von Krioukov manifestieren eine innige Verbindung zwischen Kunst und der realen Lebenswelt. Sein Konzept des "Einwegrealismus" findet in seiner malerischen Ausführung Ausdruck. Mittels seiner Kunst verwandelt er alltägliche Objekte in Spiegel, die den Betrachter dazu anregen, über sein eigenes Konsumverhalten nachzudenken und sich selbst zu reflektieren.
Zusätzlich zu seinen einzigartigen Öl- und Acrylgemälden hat Krioukov einen individuellen Ansatz zur Schaffung von Radierungen entwickelt. Hierbei verwendet er die Cola-Dose selbst als Druckplatte, indem er direkt auf die Dose eine ölbasierte Mischung aufträgt. Mithilfe einer Walzendruckpresse überträgt er die Farbe direkt von der Dose auf das Büttenpapier.
Seine Werke sind Teil von privaten und öffentlichen Sammlungen in Ländern wie Russland, den USA, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Griechenland. Besonders bemerkenswert ist seine Einbindung in die Sammlung der Russischen Kunstakademie in Moskau.
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Täglich schenkt uns die Welt um uns herum laut Krioukov ständig neue Facetten. Seine Mission besteht darin, diese Vielzahl von Eindrücken künstlerisch zu erfassen und festzuhalten, als Gegenmittel zur Hektik unseres Zeitgeistes, um Entschleunigung zu fördern. Dabei richtet er sein künstlerisches Augenmerk auf gewöhnliche Gegenstände des Alltags, die er in lebendige Stillleben verwandelt.
Die Werke von Krioukov manifestieren eine innige Verbindung zwischen Kunst und der realen Lebenswelt. Sein Konzept des "Einwegrealismus" findet in seiner malerischen Ausführung Ausdruck. Mittels seiner Kunst verwandelt er alltägliche Objekte in Spiegel, die den Betrachter dazu anregen, über sein eigenes Konsumverhalten nachzudenken und sich selbst zu reflektieren.
Zusätzlich zu seinen einzigartigen Öl- und Acrylgemälden hat Krioukov einen individuellen Ansatz zur Schaffung von Radierungen entwickelt. Hierbei verwendet er die Cola-Dose selbst als Druckplatte, indem er direkt auf die Dose eine ölbasierte Mischung aufträgt. Mithilfe einer Walzendruckpresse überträgt er die Farbe direkt von der Dose auf das Büttenpapier.
Seine Werke sind Teil von privaten und öffentlichen Sammlungen in Ländern wie Russland, den USA, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Griechenland. Besonders bemerkenswert ist seine Einbindung in die Sammlung der Russischen Kunstakademie in Moskau.
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