Mit extremer Flächigkeit, abstrakter Zeichensprache und dem Verzicht auf gestische Spuren reagiert die in Mewegen lebende Stella Hettner auf die Flut der Medienbilder. "Ich will vermeiden, dass meine Bilder etwas Transzendentes haben", sagt sie über ihren Rückzug aus der Sphäre der Bedeutungen und Empfindungen. Dafür nimmt sie in Kauf, dass ihre Gemälde oft dekorativ wirken. Ob die Künstlerin auf Papier oder auf Leinwand malt - die Bilder kommentieren stets Systeme, die sich auf sich selbst beziehen. Bildmanipulationen, die für die elektronischen Medien erarbeitet worden sind und längst unsere Sehgewohnheiten beeinflusst haben, etwas eine unnatürliche Farbigkeit, betrachtet die Malerin als dazugewonnene Möglichkeiten und Freiheiten ihres Metiers.
Fenster schließen Stella Hettner
Mit extremer Flächigkeit, abstrakter Zeichensprache und dem Verzicht auf gestische Spuren reagiert die in Mewegen lebende Stella Hettner auf die Flut der Medienbilder. "Ich will vermeiden, dass meine Bilder etwas Transzendentes haben", sagt sie über ihren Rückzug aus der Sphäre der Bedeutungen und Empfindungen. Dafür nimmt sie in Kauf, dass ihre Gemälde oft dekorativ wirken. Ob die Künstlerin auf Papier oder auf Leinwand malt - die Bilder kommentieren stets Systeme, die sich auf sich selbst beziehen. Bildmanipulationen, die für die elektronischen Medien erarbeitet worden sind und längst unsere Sehgewohnheiten beeinflusst haben, etwas eine unnatürliche Farbigkeit, betrachtet die Malerin als dazugewonnene Möglichkeiten und Freiheiten ihres Metiers.