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Goldene Motive und Gemälde - zeitlose Darstellungen von Gustav Klimt (1862-1918)

Gustav Klimt war in vielen Kunstarten begabt. Neben seinen Gemälden entwarf er als aktives Mitglied der Wiener Kunstszene die Metalltüren für das Wiener Secessions-Gebäude, kreierte Illustrationen für Zeitschriften; später schuf er den berühmten Beethoven-Fries im Seitenflügel des Wiener Secessionsgebäudes.


Bild links: Raumdarstellung einer modernen Gustav Klimt Kreation | Bild rechts: Kunstmaler Gustav Klimt um 1910 in Wien

Aber den meisten Menschen ist Gustav Klimt vor allem durch seine opulenten Gemälde mit viel Goldschmuck bekannt, gleichgültig, ob es sich um Porträts wohlhabender Damen des Wiener Großbürgertums handelte oder um schlichte Ornamentik. Gustav Klimt lebte von 1862-1918 und fand in der Auseinandersetzung mit dem Jugendstil seinen eigenen, persönlichen Ausdruck.

Die Goldene Periode


Auch Klimt lässt sich, wie viele andere Jugendstilkünstler, von der Natur inspirieren. Florale Motive und Ornamente prägen sein Werk. Die Arbeiten wirken durch fließende Linien, Ornamente und die geometrisch-spiralförmige Darstellung sehr flächig, zweidimensional. Immer wieder überraschend verleiht diese Art der Linienführung seinen Bildern einen sehr lebendigen Eindruck. Diese starke Flächigkeit seiner Malerei wird schon bald ein charakteristisches Merkmal seiner Arbeit.

Während seiner „Goldenen Periode“ verwendet Klimt Blattgold für seine Gemälde, vor allem für den Hintergrund. Die mosaikartigen Muster sind in intensiven Farben sowie Silber und Gold gehalten. Eines seiner berühmtesten Gemälde,"Der Kuss" (1907/08), entsteht in dieser Zeit.

Den Auftrag für das berühmte Bildnis Adele Bloch-Bauer erhielt Klimt bereits im Jahr 1903 von Ferdinand Bloch-Bauer, den Adele Bauer im Alter von 18 Jahren im Jahr 1899 heiuratete. Dieser ließ das Porträt seiner Frau bei Klimt anfertigen. Klimt erarbeitete für dieses Gemälde vorab über 100 Zeichnungen und Studien, bis er es 4 Jahre später Adele Bloch-Bauer präsentieren konnte.

Abbildungen Bild links, Bild rechts: Die oben abgebildeten Originalgemälde wurden in den Jahren 2007 - 2012 von der Künstlerin Losaij in Anlehnung an den bedeutenden österreichischen Maler Gustav Klimt geschaffen. Aktuell arbeitet die Kunstmalerin respekt- und achtungsvoll an neuen Kreationen so z.B. in der Serie "Hommage an Gustav Klimt" sowie an individuellen Auftragsgemälden


Seine Gemälde sind richtungsweisend für ein neues Zeitalter der Moderne


Gustav Klimts zentrales Thema seiner Malerei ist das Leben. Er setzt sich mit existenziellen Fragen wie Leben, Freude, Tod, Angst und Geburt auseinander. Dabei gibt er dem Leben, beeinflusst vom ständigen Kampf zwischen den griechischen Göttern Eros und Thanatos (Gott der Liebe und Gott des Todes), einen erotischen Ausdruck Ausdruck. Ein weiteres typisches Stilmerkmal Klimts ist die Nuda Veritas (1899) als symbolische Figur, wie auch die Pallas Athene (1898).

Frauenversteher und bekanntester Vertreter des Wiener Jugendstils

Gustav Klimt malt Figuren und Landschaftsbilder - am liebsten malt er jedoch Frauen. Der Sexualität der Frau gesteht er eine aktive Rolle zu, das ist neu. Und damit ist er sehr erfolgreich! Insbesondere die deutsche Kunstkritik bewertete Klimts Malerei lange nur als reine Dekorationsmalerei. Erst ab Mitte des 20. Jahrhunderts wurden seiner flächigen Malweise und der ornamentalen Abstraktion wachsende Anerkennung als richtungweisend für die Entwicklung der modernen Malerei zuteil.

Gustav Klimt war ein herausragender Maler und hat mehr hervorgebracht als nur Gemälde mit gefälligen Formen und Goldsprenkeln. Sein Umgang mit Farben auf Leinwand ist in jedem Fall bemerkenswert - immerhin hat er die Sujets mit Gold nur während zweier Jahre seiner insgesamt mehr als 40 Jahre dauernden künstlerischen Tätigkeit geschaffen!

Bild - Malerei auf Leinwand nach Gustav Klimt, geschaffen von Yosi Losaij: Hommage an Gustav Klimt


Was charakterisiert seine Malerei?

Gegenwartskünstler auf den Spuren des Altmeisters

Von Gustav Klimts Bildern geht immer ein starker Anreiz aus, es ihm nachzumachen. Insbesondere die Ornamentik animiert viele angehende, aber auch gestandene Künstler, sich mit der Malweise von Gustav Klimt zu beschäftigten, nachzumalen oder Neues zu entwickeln. Als Übung, um nachzuvollziehen, was sich der Künstler bei der Erschaffung seines Bildes gedacht hat und dem Erkennen der Technik, wie er vorgegangen ist. Aus Freude am Malen, am Umgang mit Farben, aber auch als Würdigung der Arbeit Gustav Klimts.


Malerei à la Klimt von Losaij - maßgeblich beeinflusst vom Jugendstil

Losaij greift wesentliche Elemente von Klimt auf und schafft Unikate ganz nach ihrem eigenen Anspruch


Yosi Losaij beherrscht eine Reihe von Techniken auf der Leinwand und probiert vieles aus: Acryl- und Ölmalerei, aber auch Spachteln sowie Aquarelle u. a. So haben mehrere Werke der ausgebildeten Kunsttherapeutin Anklänge bei großen Künstlern der Moderne, bei abstrakten Künstlern wie z. B. bei Rothko als auch bei gegenständlich Malenden. Und bei Gustav Klimt. Ihre Experimentierfreude und die Lust am Malen treiben sie spürbar und sichtbar an und übertragen sich auf den Rezipienten. Ihre starken Farben sind Ausdruck dieser Malfreude.

Bild - Triptychon nach Gustav Klimt von Yosi Losaij: respektvoll lässt sich die Dresdner Malerein von Arbeiten des Kunstmalers Gustav Klimt inspirieren

Bild "Hommage an Klimt III" nach Klimt von Losaij 

"Verwegene" Terrakotta Skulptur nach Klimt

Bild Ölgemälde "Portrait Mann" von M.Plaickner

Häufig gestellte Fragen

Wie heißt das berühmteste Gemälde von Klimt?

Das berühmteste Gemälde von Gustav Klimt ist zweifellos "Der Kuss" (1907-1908). Dieses ikonische Werk ist bekannt für seinen dekorativen Stil und die Verwendung von Goldfarbe, typisch für Klimts einzigartigen Stil des Wiener Jugendstils. "Der Kuss" zeigt ein Paar in inniger Umarmung, umgeben von kunstvollen floralen Mustern und Symbolen. Es ist eines der bekanntesten Gemälde der Kunstgeschichte und wird oft als Symbol der Liebe und der ästhetischen Perfektion betrachtet, die Klimts Werk charakterisieren.

Warum wurde Gustav Klimt berühmt?

Gustav Klimt wurde vor allem aufgrund seiner einzigartigen künstlerischen Vision und seines innovativen Stils berühmt. Als führender Vertreter des Wiener Jugendstils und später des Symbolismus schuf er Werke, die für ihre ornamentale Pracht, ihre Symbolik und ihre sinnliche Ästhetik bekannt sind. Besonders berühmt wurde Klimt durch Gemälde wie "Der Kuss" und "Die Hoffnung II", die seine meisterhafte Verwendung von Gold- und Dekorelementen sowie seine Darstellung von Liebe, Erotik und spirituellen Themen zeigen. Sein Werk übte einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Kunst aus und prägte die Kunstszene seiner Zeit entscheidend. Heute wird Klimt als einer der bedeutendsten Künstler der Wiener Moderne und als Symbolfigur für die künstlerische Blütezeit um die Jahrhundertwende verehrt.

Wem gehört Der Kuss von Klimt?

"Der Kuss" von Gustav Klimt gehört derzeit der Republik Österreich und ist Teil der Sammlung des Belvedere Museums in Wien. Das Gemälde wurde 1908 fertiggestellt und ist eines der bekanntesten Werke des Künstlers, bekannt für seinen dekorativen Stil und die Verwendung von Gold- und Silberfarben. Es zeigt ein Paar in inniger Umarmung, umgeben von kunstvollen floralen Mustern und Symbolen, typisch für Klimts einzigartigen Stil des Wiener Jugendstils.

Wie viel ist Der Kuss von Gustav Klimt wert?

Es ist schwierig, den genauen Wert von "Der Kuss" von Gustav Klimt festzulegen, da das Gemälde als Teil der Sammlung des Belvedere Museums in Wien und damit nicht zum Verkauf steht. Historische Verkäufe ähnlicher Werke von Klimt haben jedoch beträchtliche Preise erzielt. Zum Beispiel wurde sein Gemälde "Porträt von Adele Bloch-Bauer I" (auch bekannt als "Goldene Adele") im Jahr 2006 für rund 135 Millionen US-Dollar verkauft, was damals einen Rekordpreis darstellte. "Der Kuss" wird aufgrund seiner künstlerischen Bedeutung, seines ikonischen Status und seiner Beliebtheit sicherlich einen hohen Marktwert haben, sollte es jemals zum Verkauf angeboten werden.

Ein Bild von Gustav Klimt kennt wohl jeder, und das nicht nur aus dem Museum in Wien. Obwohl das Klimt Museum Secession in Wien sehr bekannt ist, war Wien für Gustav Klimt immer wesentlich. Die - Goldene Adele - war wohl sein bekanntestes Kunstwerk. Die Entdeckung Attersee als Refugium für die Sommerfrische war die Grundlage für über 50 seiner Landschaftsgemälde. Sein empfundenes Bild der Frau erachten Frauen noch heute als bahnbrechend. Klimt polarisierte, er erhob den Stand der Frau achtungsvoll in den Mittelpunkt. Im Jugendstil entstand auch - Der Kuss - auf Leinwand welcher heute in der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien, nicht wie oft angenommen im Museum Secession Wien zu sehen ist.

Gustav Klimt schaffte in seiner Zeit am Attersee weltbekannte Werke wie "Allee zum Schloss Kammer bzw. Allee im Park vor Schloss Kammer" (1912) oder auch "Kirche in Unterach am Attersee" (1916), welches sich heute in Privatbesitz befindet. Die Frau im Bild schien Gustav Klimt ständig zu begleiten. Frauen zu malen lag ihm offensichtlich besonders. Heute steht Gustav Klimt maßgeblich für die Periode des Jugendstil und kaum noch aus dieser Epoche wegzudenken. Der Kuss von Gustav Klimt misst 180 x 180 cm, gemalt auf Leinwand zählt es zu seinen größten Formaten.

Das Museum Secession in Wien zeigt sein Leben am Attersee und Frauen die ihn beeinflussten. Gustav Klimt heute Jugendstil Frau von Gustav Klimt in Wien und der Kuss ein bahnbrechendes und scheinbar zeitloses Kunstwerk auf Leinwand ist im Wiener Klimt Museum zu bestaunen. Das Bild vom Attersee mit Frau von Klimt und inspirierenden Frauen aus seiner Zeit in Wien gelten heute als stilgemäß für sein Leben. Der Kuss von Klimt prägte den Jugendstil mit, ein Leinwand Gemälde und das Museum Wiener Secession in Wien.