Gemälde von Mila Veljac'a Plaickner
Charaktervolle Bildnisse in Öltechnik
Ihre charaktervolle Malerei fasziniert durch facettenreiche und sinnbildlich abstrakte Bildkompositionen. Eine Mischung aus formaler Perfektion und und scheinbar natürlicher Eleganz sowie gestalterisch-schöpferischem Interesse zeichnen die Werke von Mila Veljac'a Plaickner aus. Ihr Stil ist unverwechselbar: Formal streng und in perfekter Komposition lenkt sie den Blick des Betrachters auf menschliche Episoden des Alltags. Dieser interessierte Blick auf ihre Zeitgenossen verbindet viele ihrer Arbeiten. |
Werdegang der Künstlerin
Die ausgebildete Künstlerin wurde 1959 in Kroatien geboren, lebt und arbeitet heute freischaffend im österreichischen Vorarlberg. In den Jahren von 1979 bis 1982 absolvierte Sie erfolgreich ihr Kunststudium und beschäftigt sich seitdem her intensiv mit figürlicher Zeichnung und deren abstrahierten Malerei. Von Beginn an avancierte Sie schnell zur gefragten Vertreterin der "Neuen Figuration". Ihre Kunst ist authentisch und opportun, die Nachfrage zu Ihren Arbeiten und Kunstprojekten ist seit 1995 beständig.
Bereits 1999 wurde Mila Plaickner von verschiedenen Akademien in Österreich und in Deutschland als Dozentin angefragt. Diese Tätigkeit als Dozentin betreibt die Künstlerin ergänzend zu ihrem Atelieralltag. Die freischaffende Grenzgängerin bewegt sich dabei vornehmlich zwischen gegenständlichen und abstrakten Ausdrucksformen. Ihre Beschäftigung mit der Kunst ist vom Entstehungsprozess selbst geleitet und hauptsächlich intuitiv. Dabei fokussiert sie ihre Arbeitsweise in dem expressiven und gestischen Stil. Milas Arbeiten haben Ansätze vom figurativem, gegenständlichen und der Abstraktion. Plaickners Ölbilder zeigen oft unfertige Akzente und Details, die sie bewusst stehenlässt um den Schaffensprozess für den Betrachter sichtbar zu machen.
Schönheit und Zufall als wichtigste Stilmittel
Bei ihrer Malerei erlebt sie, nach eigenen Worten, eine intensive sinnliche Erfahrung, während Motive in Schichten entstehen und eine räumliche Zuordnung etappenweise sichtbar wird. Die Zeichnung an sich, der Strich - hat für die Künstlerin eine besondere Bedeutung. „Es ist ein ständiges Eintauchen, in die Selbstfindung der persönlichen Wahrheit. Eine Faszination die mich nicht loslässt.“