Sylvia Galos abstract painting Bloody Border

Original painting "Bloody Border" by Silvia Galos

Sylvia Galos usually begins her expressive paintings without a clear idea. Impulse-driven, compositions emerge through spontaneous brushstrokes that consistently reveal her abstract-expressive line. Through layered composition, her paintings often experience a subsequent continuation of the lines and forms laid out at the beginning. In this way, the diffuse becomes concrete and the concrete abstract. Available in the gallery shop with white (SFR43914), natural wood-coloured (SFR43111) or black (SFR43912) solid wood frame.

Details:

Eine besonders ruhige Stimmung, gegenstandslos und hypothetisch, ist allen Werken gemeinsam. Sylvia Galos beginnt ihre ausdrucksvollen Bilder meist ohne klare Idee. Impulsgesteuert entstehen Kompositionen durch spontane Pinselstriche, die ihre abstrakt-expressive Linie konsequent sichtbar werden lässt. Durch schichtweisen Bildaufbau erfahren ihre Bilder oft eine nachträgliche Fortführung der zu Beginn angelegten Linien und Formen. So wird Diffuses konkret und Konkretes abstrakt.Ihre Malerei ist trotz expressiver Pinselführung ohne Erklärungen zugänglich und stilistisch zweifelsfrei in die informelle Malerei einzuordnen.

Die Künstlerin lotet taktvoll Kontraste mit kräftigen Farben aus und experimentiert oft mit einer von hellen Farben dominierten Farbpalette, in deren Monochromie sich eine bemerkenswerte Lebendigkeit widerspiegelt. Dabei verleihen die eher kräftigere Farbflächen eine besondere Tiefe. Eine finale Lasur lässt zudem tiefere Schichten durchscheinen und öffnet einen ganz eigenen Bildraum. Bei ihrer Mischtechnik bevorzugt Galos die Zugabe grober Materialien, um haptische Effekte der Oberflächenstruktur zu erzeugen.

Ihre Tätigkeit als Kunstschaffende bedeutet für die Eisenstädterin (AT) die Auseinandersetzung mit Ihrem Innersten. Sie verarbeitet Gefühle, Sehnsüchte aber auch Zweifel Ihrer eigenen Persönlichkeit.
In ihren Bildern fordert Sie den Betrachter auf, auf Spurensuche zu gehen um ganz eigene individuelle Assoziationen zu finden.