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Besichtigung & Abholung
20 Jahre Galerie Erfahrung
Internationale Künstler

Links: Unikat Gemälde in Öl "Rendevouz I" (2019), verkauft, Abbildung rechts: Mila Plaickner in ihrem Atelier im österreichischen Vorarlberg

Keine Kunst ohne Gunst

Wir alle haben Erfahrungen sammeln müssen. Welche Entwicklung werden wir als Gesellschaft gehen? Wie sieht das Gesundheitswesen post-Corona aus? Wie geht unsere Gesellschaft künftig mit Risikogruppen um? Was halten wir denen entgegen, die immer wieder survival of the fittest propagieren? Seit einigen Jahren suchen wir Kommunikationsformen, müssen Meinungen aushalten und gemeinsame Nenner finden. Trotzdem gibt es Punkte, die nicht verhandelbar sind: die Würde, das Leben, die Freiheit. Was passiert dann, wenn daraus gesellschaftliche Konflikte entstehen? Genau in diesem Prozess ist Kultur gefragt – im engen und weiteren Sinn. Die Kreativwirtschaft ist, wie der Name bereits signalisiert, ein Wirtschaftszweig, abrechenbar. Viele vergessen bei der jetzt wieder eingeführten Debatte um den Wert der Kultur, dass weder eine App noch ein neues Autodesign oder unsere vertrauten Kommunikationswege nicht vorstellbar wären ohne kreative Ideen – deren Ursprung in Bildern, Musik und Texten liegt.

Unikat Gemälde der Künstlerin Michaela Steinacher: "FUCK CORONA" (2020), verkäuflich

Spannende Interaktion

Die Kunstszene steckt in einer Krise – möglicherweise nicht erst seit einem knappen Corona-Jahr. Bereits ohne das Virus haben es Akteure abseits der Hochkultur schwer gehabt, wenn sie nach Aufmerksamkeit verlangten und sich ihre Nischen gestalteten. Ihre privaten Initiativen haben viel Energie gekostet, und zwischen Eigenvermarktung, Ideensuche und Öffentlichkeitsarbeit blieb kaum Zeit für Kreativität. Eine Situation, die sich weiter zuspitzt. Auch die Kreativwirtschaft ist nicht ganz frei von Fehlern und hat die Ursachen zugelassen, weil viele Maler, Musiker, Tontechniker und Veranstalter allein gearbeitet haben, ohne ein funktionierendes Netzwerk – wie es auch unsere Galerie bietet. Heute zeigt sich das Defizit einer eigenen Interessenvertretung. Klar ist es schwierig, die vielschichtigen Belange, die eine Galerie umtreiben, die eine Band bewegen, die Grafiker und Maler herausfordern, unter einen Hut zu bringen, aber mögliche Hilfen würden sich wahrscheinlich besser erstreiten lassen als im Ein-Mann-Betrieb.

Bild oben: Mila Plaickner in ihrem Atelier >> Kunstwerke von Mila Plaickner ansehen

In jedem Fall stecken Künstler zwischen New York und Moskau, zwischen Stockholm und Rom, Paris und Berlin in einer Falle. Einige sind in ihren Studios und Ateliers gefesselt, isoliert vom Publikum, gefangen in der Einsamkeit – oft genug nahe dem Sinnvakuum, sich dem Schaffens-Lockdown ergebend. Selbst wer gern die Einsamkeit sucht, wird in den letzten Monaten auf eine harte Probe gestellt, denn immer, wenn es um Kreativität geht, ist eine Interaktion gefragt – mal in einem früheren, mal in einem späteren Stadium. Wer ausstellt, der stellt zur Diskussion. Der stellt sich den Fragen, will Meinungen hören, will den Gesichtsausdruck seines Publikums erfahren, Gesten erkennen – sein Schaffen hinterfragt sehen und darauf reagieren. Davon ist kaum jemand ganz frei.

 

Corona, und dann?

Selbst unsere Städte werden sich wahrscheinlich verändern. Denn während des Lockdown hat sich herausgestellt, wie wichtig es ist, dass Parks und Grünanlagen schnell zu Fuß erreichbar sein sollten. Unsere persönlichen Kontakte zu Kollegen, Familien und Freunden haben einen völlig neuen Stellenwert bekommen. Gaststätten, Theater oder Fitnessstudios sind regelrecht wertvoll geworden. Wie gelingt der Spagat zwischen Freiheit und Gesundheit künftig? Kann es da eine Abwägung geben? Finden wir mit einem Impfstoff zurück zur Normalität?

Aufgaben neu definiert


Sie stellen Fragen, sie unterhalten, sie liefern immer wieder neue Ideen – Schauspieler, Musiker, Autoren. Alle Akteure vor und hinter den Kulissen sorgen für perfekte Bilder, Wortspielerei und letztendlich für den gesellschaftlichen Kitt. Auf vielen Bildern finden die Augen eine Auszeit, wird die Fantasie beflügelt. Einige Dinge, die uns lebenswert, erstrebenswert erschienen, treten in den Hintergrund. Wir sind mit vielen unserer Künstler in Kontakt, versuchen uns in Unterstützung und Verständnis. Ihr Schaffen, ihre Kreativität gibt uns Mut und lässt uns einsame Stunden deutlich kürzer erscheinen.
 
 
Seit etwa einem dreiviertel Jahr ist es still geworden. Lesungen, Ausstellungseröffnungen, Galeriebesuche, Konzerte, Auftritte waren im Sommer nur stark eingeschränkt möglich. Aktuell greift wieder der Lockdown. Die Konsequenz: Die Welt startet kulturlos in den Winter – ein Ende kaum in Sicht. Mag den anstehen Impfungen auch noch so eine große Bedeutung beigemessen werden, Corona hinterlässt Spuren, die sich nicht so leicht wegtherapieren lassen. Geplante Premieren wurden abgesagt. Für die Weihnachtsprogramme auf den Bühnen und in den Opernhäusern dieser Welt öffnet sich dieser Tage kein Vorhang. Doch während die festangestellten Ensemblemitglieder sich über diese harte Zeit vielleicht noch hangeln können, bleibt die Frage im Raum: Wie geht das Leben bei den Freiberuflern, den Soloselbstständigen weiter? Selbst wenn irgendwann der Spielbetrieb wieder startet, werden die Theater nicht im Geld schwimmen und alle Verträge fortführen können.

"Ich geh mit dir wohin du willst" Unikatgemälde Susann Kasten-Jerke (2020)

"Hier Sein!", Tusche-Mischtechnik, 60x50cm (2020) von Ute Kleist

Eindrucksvolle Landschaft, Gemälde von Inge Philippin "Landscape" (2020)

Wann nur, wann...?

Eine einfache Frage, auf die es derzeit keine Antwort gibt.
Sicherlich kann niemand erwarten, dass dieser unfreiwillige Kultur-Winterschlaf vielleicht im März, vielleicht nach Anlaufen der Impfungen einfach vorbei ist und alle kreativ vor Publikum treten werden, die Staffeleien in die Mitte der Ateliers räumen können. Es wird einen kräftezehrenden Anlauf brauchen.
 
Einerseits liegt die Vermutung nahe, dass einige die lange Durststrecke schlicht und ergreifend nicht unbeschadet überstehen, und wer von den Reserven leben kann, der wird sicherlich ein Anderer sein. Den werden andere Themen beschäftigen, der wird vielleicht einen anderen Stil finden oder sich in einen krisensicheren Job gerettet haben. Was heißt das aber für eine ohnehin fragende Gesellschaft, wenn die Impulse der Kreativwirtschaft auf der Strecke bleiben, wenn deren Engagement fehlt, die kritischen Fragen nicht gestellt werden? Dann fehlen auch die schönen Abende, viel wichtiger: Es bleiben die Diskussionen aus. Die eigene Identität dürfte tiefe Risse bekommen.
 
Ja, und dann gilt es, das Publikum wiederzugewinnen, Ideen auf die Bühne zu stellen, zu provozieren, zu versöhnen und einfach zu unterhalten - in einem größeren und ansprechenden Rahmen, den eben nur ein Theater, ein Kino, ein Musikklub bietet. Nach einem Kaltstart nicht das leichteste Unterfangen.

Foto: Modernes Ölgemälde von Mila Plaickner: "Frau im roten Mantel", verkäuflich

Wer soll das bezahlen?

Nachdem die Kassen der Kommunen, die Haushalte der Länder in den letzten Monaten geschröpft wurden und Unterstützung für Industrie, Schulen und Gastronomie laufen oder gelaufen sind, ist das Budget für 2021/22 bereits verplant. Wer jetzt einen Nachschlag verhandeln will, hat nicht die dankbarste Rolle. Die Verluste der Kulturbetriebe dürften sich jetzt bereits auf etwa viele Millionen Euro beziffern lassen.

Impulse für die Kunst und unsere Galerie

Viele unserer Künstler nutzen die verordnete Auszeit für ein Neudenken, für eine Auseinandersetzung, für neue Werke.
Aus Ohnmacht und Isolation entwickeln sie neue Sichtweisen und Ausdrucksformen. Personen, Portraits, Landschaften bekommen oft einen eignen Ausdruck. Freiwillig oder unfreiwillig nehmen Pinsel und Farbe einen neuen Lauf. Zögerliche Gedanken etablieren sich mehr und mehr. Daraus entstehen Lieblingswerke, Bilder voller Leidenschaft und einem leisen Anflug von Geborgenheit.

 

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Häufig gestellte Fragen

Wo wird Kunst ausgestellt?

Kunst wird an verschiedenen Orten ausgestellt, um sie einem breiten Publikum zugänglich zu machen und kulturellen Austausch zu fördern. Hier sind einige der wichtigsten Ausstellungsorte für Kunst:

  1. Kunstgalerien: Private und öffentliche Galerien bieten Raum für zeitgenössische und klassische Kunstwerke. Sie sind oft auf bestimmte Stile oder Epochen spezialisiert und veranstalten regelmäßig Ausstellungen und Vernissagen.
  2. Museen: Museen beherbergen umfangreiche Kunstsammlungen und bieten permanente sowie temporäre Ausstellungen. Sie decken eine Vielzahl von Kunstformen und historischen Epochen ab und bieten oft auch Bildungsprogramme und Führungen an.
  3. Kunstmessen: Kunstmessen sind große Veranstaltungen, bei denen Galerien, Künstler und Sammler zusammenkommen, um Kunstwerke zu kaufen, zu verkaufen und zu präsentieren. Beispiele sind die Art Basel oder die Frieze Art Fair.
  4. Öffentliche Räume: Kunst im öffentlichen Raum umfasst Skulpturen, Wandmalereien und Installationen, die in Parks, Plätzen und Straßen zu finden sind. Diese Kunstwerke sind für jedermann zugänglich und bereichern das städtische Umfeld.
  5. Universitäten und Kunsthochschulen: Diese Institutionen haben oft eigene Galerien und Ausstellungsräume, in denen die Werke von Studierenden, Dozenten und Gastkünstlern präsentiert werden.
  6. Online-Plattformen: Mit dem Aufstieg des Internets haben virtuelle Galerien und Online-Auktionshäuser an Bedeutung gewonnen. Websites wie Artsy, Saatchi Art und Online-Auktionen wie bei Sotheby's oder Christie's bieten Kunstwerke einem globalen Publikum an.
  7. Kunstzentren und Kulturhäuser: Diese Orte bieten Raum für kreative Veranstaltungen und Ausstellungen. Sie fördern den kulturellen Austausch und bieten oft Workshops, Konzerte und andere kulturelle Aktivitäten an.
  8. Corporate Collections: Viele Unternehmen besitzen eigene Kunstsammlungen, die in ihren Büros und Firmengebäuden ausgestellt werden. Diese Sammlungen können auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Diese vielfältigen Ausstellungsorte tragen dazu bei, Kunst einem breiten Publikum näherzubringen und die kulturelle Vielfalt und Kreativität zu fördern.

Was sich durch Corona verändert hat?

Die Corona-Pandemie hat tiefgreifende Veränderungen in der Kunstwelt bewirkt. Hier sind einige der wichtigsten Veränderungen:

  1. Virtuelle Ausstellungen: Da physische Galerien und Museen während der Pandemie geschlossen waren, haben viele Einrichtungen virtuelle Ausstellungen und Online-Touren angeboten. Dies hat es Kunstliebhabern ermöglicht, Kunstwerke bequem von zu Hause aus zu erleben.
  2. Online-Verkäufe: Der Verkauf von Kunstwerken hat sich zunehmend ins Internet verlagert. Online-Auktionshäuser und -Galerien verzeichneten einen Anstieg der Verkäufe, da Sammler weiterhin Kunstwerke erwerben wollten, auch wenn sie keine physischen Ausstellungen besuchen konnten.
  3. Digitale Kunst und NFTs: Die Pandemie hat das Interesse an digitaler Kunst und Non-Fungible Tokens (NFTs) gesteigert. Künstler nutzen digitale Plattformen, um ihre Werke zu präsentieren und zu verkaufen, was zu einer neuen Welle digitaler Kreativität geführt hat.
  4. Veränderte Themen und Stile: Viele Künstler haben auf die Pandemie reagiert, indem sie Werke schufen, die die Erfahrungen und Emotionen dieser Zeit widerspiegeln. Themen wie Isolation, Unsicherheit und Veränderung sind in vielen neuen Kunstwerken präsent.
  5. Finanzielle Herausforderungen: Die Pandemie hat viele Künstler und Kunstinstitutionen vor finanzielle Herausforderungen gestellt. Der Rückgang von Besuchern und Veranstaltungen hat zu Einnahmeverlusten geführt, wodurch viele Künstler und kleinere Galerien finanzielle Unterstützung benötigten.
  6. Hybrid-Events: Kunstveranstaltungen haben sich zu hybriden Formaten entwickelt, bei denen sowohl physische als auch virtuelle Komponenten integriert sind. Dies ermöglicht es einer breiteren Öffentlichkeit, an Ausstellungen, Vernissagen und Kunstmessen teilzunehmen.
  7. Verändertes Publikum: Durch die verstärkte Online-Präsenz haben Kunstwerke ein neues, globales Publikum erreicht. Menschen, die zuvor keinen Zugang zu bestimmten Galerien oder Messen hatten, können nun online daran teilhaben.

Diese Veränderungen haben die Art und Weise, wie Kunst geschaffen, präsentiert und konsumiert wird, nachhaltig beeinflusst. Viele dieser Entwicklungen werden voraussichtlich auch nach der Pandemie Bestand haben und die Kunstwelt weiterhin prägen.

Wie sind die Auswirkungen von Corona?

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kunstwelt sind vielfältig und tiefgreifend. Hier sind einige der wichtigsten Veränderungen und Auswirkungen:

  1. Schließung von Galerien und Museen: Während der Pandemie mussten viele Kunstgalerien und Museen vorübergehend schließen, was zu einem erheblichen Rückgang der physischen Besucherzahlen und Einnahmen führte.
  2. Virtuelle Ausstellungen und Online-Events: Um die Lücke zu füllen, haben viele Kunstinstitutionen verstärkt auf digitale Formate gesetzt. Virtuelle Ausstellungen, Online-Touren und Live-Streaming-Events haben es ermöglicht, Kunstwerke weiterhin einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
  3. Steigender Online-Verkauf: Der Kunstmarkt hat sich zunehmend ins Internet verlagert. Online-Auktionshäuser und digitale Kunstplattformen haben einen Boom erlebt, da Sammler und Käufer vermehrt online Kunstwerke erwerben.
  4. Neue kreative Ausdrucksformen: Die Pandemie hat viele Künstler inspiriert, neue Themen und Stile zu erkunden. Werke, die sich mit Isolation, Unsicherheit und der menschlichen Erfahrung in Zeiten der Krise auseinandersetzen, sind zahlreich entstanden.
  5. Finanzielle Herausforderungen: Künstler und Kunstinstitutionen standen vor großen finanziellen Herausforderungen. Der Ausfall von Veranstaltungen, Ausstellungen und Verkäufen hat zu Einnahmeverlusten geführt, die insbesondere kleinere Galerien und unabhängige Künstler hart getroffen haben.
  6. Förderungen und Unterstützung: Viele Regierungen und private Organisationen haben Förderprogramme und finanzielle Unterstützung bereitgestellt, um Künstler und Kunstinstitutionen während der Pandemie zu unterstützen. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, die schwersten finanziellen Auswirkungen abzufedern.
  7. Hybride Veranstaltungsformate: Viele Kunstveranstaltungen haben sich zu hybriden Formaten entwickelt, die sowohl physische als auch digitale Komponenten integrieren. Dies hat die Reichweite von Kunstveranstaltungen erweitert und neue Möglichkeiten der Teilnahme geschaffen.
  8. Veränderte Publikumserwartungen: Die Pandemie hat die Erwartungen und das Verhalten des Publikums verändert. Es besteht eine erhöhte Nachfrage nach flexiblen und zugänglichen Kunstangeboten, die sowohl online als auch offline verfügbar sind.
  9. Langfristige Veränderungen: Viele der während der Pandemie eingeführten digitalen Innovationen und neuen Geschäftsmodelle werden voraussichtlich auch langfristig Bestand haben. Die Kunstwelt hat sich an die neuen Gegebenheiten angepasst und wird diese Entwicklungen wahrscheinlich weiter nutzen.

Diese Veränderungen zeigen, dass die Kunstwelt flexibel und anpassungsfähig ist, auch in Zeiten großer Herausforderungen. Die Pandemie hat nicht nur Schwierigkeiten mit sich gebracht, sondern auch neue Möglichkeiten eröffnet, Kunst zu erleben und zu teilen.

Mussten Galerien und Museen durch Corona für immer schließen?

Die Corona-Pandemie hat viele Galerien und Museen weltweit vor große Herausforderungen gestellt, doch nicht alle mussten dauerhaft schließen. Hier sind einige wichtige Punkte:

  1. Vorübergehende Schließungen: Viele Galerien und Museen mussten während der Pandemie vorübergehend schließen, um die Gesundheit und Sicherheit von Besuchern und Mitarbeitern zu gewährleisten. Diese Schließungen waren oft durch staatliche Maßnahmen und Lockdowns bedingt.
  2. Finanzielle Schwierigkeiten: Die Pandemie hat zu erheblichen Einnahmeverlusten geführt, da Eintrittsgelder, Veranstaltungen und Verkäufe wegfielen. Insbesondere kleinere Galerien und unabhängige Kunstinstitutionen standen vor großen finanziellen Herausforderungen.
  3. Dauerhafte Schließungen: Einige Galerien und Museen konnten die finanziellen Belastungen leider nicht überstehen und mussten dauerhaft schließen. Dies betraf vor allem Einrichtungen, die bereits vor der Pandemie finanzielle Probleme hatten oder stark von Besucherzahlen abhängig waren.
  4. Unterstützungsmaßnahmen: Viele Regierungen und private Organisationen haben Hilfsprogramme und finanzielle Unterstützung bereitgestellt, um Kunstinstitutionen durch die Krise zu helfen. Diese Unterstützung hat dazu beigetragen, dauerhafte Schließungen in vielen Fällen zu verhindern.
  5. Anpassung und Innovation: Viele Galerien und Museen haben kreative Lösungen gefunden, um die Krise zu bewältigen. Dies umfasst die verstärkte Nutzung digitaler Plattformen, virtuelle Ausstellungen und hybride Veranstaltungsformate, um weiterhin ein Publikum zu erreichen.
  6. Zukunftsperspektiven: Obwohl einige Einrichtungen dauerhaft schließen mussten, haben viele andere Wege gefunden, sich anzupassen und ihre Arbeit fortzusetzen. Die Pandemie hat auch den Innovationsgeist in der Kunstwelt gefördert, was langfristig zu neuen Geschäftsmodellen und Ausstellungsformaten führen kann.

Insgesamt hat die Corona-Pandemie die Kunstwelt stark beeinflusst, aber auch viele Institutionen dazu angeregt, sich neu zu erfinden und innovative Wege zu finden, um Kunst zugänglich zu machen.