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Aus der Serie "Spezies II" moderne Skulptur Bildhauerei von Katrin Jähne
Die Werke von Katrin Jähne sind eine einzigartige Verbindung aus Kreativität und persönlicher Erfahrung. Ihre lebendigen und ästhetischen Skulpturen wurden durch die Kunstfertigkeit ihrer Materialien Papiermaché und Terrakotta perfektioniert. Ihre Kunst verbindet natürliche Schönheit und Alltagserlebnisse miteinander und ermöglicht es uns, einzigartige Erfahrungen zu machen, in denen wir uns wohlfühlen und uns selbst reflektieren können. Jähnes Arbeiten laden uns ein, uns der Welt auf einer emotionalen und persönlicheren Ebene zu stellen. Moderne Kunst dieses Künstlers erfreut sich weltweit zunehmender Beliebtheit.
- Werkstitel: "Spezies II""
- Maße: 55 x 24 x 25 cm
- Künstler: Katrin Jähne
- Material: Pappmachee, Pigmente, Leinölfirnis, Eisen, Stahl, Messing, Glas
- ​Entstehungsjahr: 2018
- handgeformtes & einzigartiges Kunstobjekt
- inklusive Galeriezertifikat
Künstlerin & Intention
Virtuose Verschmelzung von Abstraktion und Körperlichkeit
Katrin Jähne, eine Bildhauerin, die meisterhaft die Abstraktion mit der Bewahrung der Körperlichkeit verbindet. Ihre figurativen Werke sind eine Quelle für inhaltliche Auseinandersetzungen mit lebensnahen Themen und bleiben dabei stets innerlich authentisch und greifbar.
Jähne drückt ihren einzigartigen künstlerischen Ausdruck durch die direkte Bearbeitung verschiedener Materialien aus. Die Ausdruckskraft zeigt sich in der Intensität ihrer Arbeit mit einer Vielzahl von Werkstoffen. Jeder Schnitt, jede Kontur und jede Oberflächenbearbeitung sind Ausdruck ihrer Emotionen und künstlerischen Vision.
Ihre Skulpturen verstehen sich als Manifestation ihrer eigenen Individualität, sei es in den abstrakten Formen oder in den sorgfältig gestalteten Figuren. Durch das Spiel mit Raum, Volumen und Textur schafft Jähne ein dynamisches Zusammenspiel, das den Betrachter in den Dialog mit dem Kunstwerk einbezieht. Der Schaffensprozess ist für Jähne ebenso Darstellung wie das fertige Werk selbst. Ihr künstlerischer Ausdruck offenbart sich nicht nur in den fertigen Skulpturen, sondern auch in der Leidenschaft und Hingabe, die sie in jeden Schnitt und jede Gestaltung einfließen lässt.
Erfahren Sie mehr über die Lebensgeschichte sowie Ausstellungen der Künstlerin in der vollständigen Vita.
Arbeitsweise
Von der Ideenentwicklung über die Gestaltung bis zur Fertigstellung
Katrin Jähnes Arbeitsweise ist geprägt von einer künstlerischen Intuition, die direkt mit dem Material in Interaktion tritt. Ihr Prozess ist oft dynamisch und experimentell, wodurch die endgültige Skulptur das Ergebnis eines kreativen Dialogs mit dem Material wird.
Die kreative Schöpfung von Katrin Jähne beginnt mit einer klaren Vision oder einer konzeptuellen Idee für ihre Skulptur, die sie durch Skizzen oder reine Inspiration entwickelt. Diese Vorstellungen werden meist auf Papier visualisiert, um den Grundstein für das Werk zu legen.
Die Wahl des Materials ist entscheidend für Jähnes künstlerische Vision. Bevor sie beginnt, bereitet sie das Material vor, sei es durch Vorschneiden oder Skizzieren der Formen. Ihre Arbeitsweise ist praktisch und unmittelbar: Sie nutzt verschiedene Handwerkzeuge, um direkt mit dem Material zu interagieren. Dabei lässt sie oft ihre Intuition und den Prozess selbst die Richtung der Skulptur bestimmen, während sie das Material formt und strukturiert.
Jähne gestaltet das Material während des Prozesses, um die gewünschte Form zu erreichen. Im Anschluss verfeinert sie jedes Detail, um die Feinheiten der Oberflächen zu betonen und die gewünschte Ausdruckskraft zu erzielen. Sobald die Skulptur die gewünschte Form und Ausdruckskraft erreicht hat, ist Jähnes Werk vollendet.
Qualität & Material
Kunstvoll gestaltete Skulpturen von renommierter Hand
Diese eindrucksvolle Skulptur wurde direkt im Atelier der Bildhauerin geschaffen. Es ist eine signierte Originalskulptur, kunstvoll gearbeitet mit ausgesuchten und hochwertigen Materialien. Die Skulptur besticht durch ihre bemerkenswerte Qualität und zeitlose Anmutung. Die filigrane Bearbeitung offenbart die meisterhafte Handwerkskunst der Künstlerin, deren feines Gespür für Formen und Komposition in jedem Detail erkennbar ist.
Das verwendete Material wurde sorgfältig ausgewählt, um eine dauerhafte und lebendige Ausstrahlung über viele Jahre zu gewährleisten. Jeder Meißelhieb, jede Gestaltung, und jede Texturierung wurde von Jähne präzise ausgeführt, um eine feine bis mittlere Strukturierung zu erzielen.
Eine maßgeschneiderte Präsentation, etwa durch eine geschickte Inszenierung auf einem Podest oder in einem passenden Umfeld, kann die ästhetische Wirkung der Skulptur weiter betonen. Beachten Sie bitte auch die umfassende fotografische Dokumentation des Acrylgemäldes, die wir für Sie bereitgestellt haben.
Für weitere Informationen über unsere Künstler und Werke stehen wir Ihnen gerne über das Kontaktformular oder telefonisch während unserer Öffnungszeiten unter der Nummer 0351.3393959 zur Verfügung.
Von Birgit S. am 10.12.2023
Habe in kurzer Zeit nette und kompetente Antwort erhalten. Kundenservice ist super. Ware einwandfrei. Superschneller Versand und sehr gut verpackte Ware. Unkompliziert und einwandfrei.
Von Jutta F. am 04.09.2023
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Von Holger M. am 08.04.2023
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Allgemeine Informationen zum Kunstkauf Die Galerie Inspire Art garantiert die Authentizität und Originalität aller angebotenen Kunstwerke. Jedes Unikat unterliegt einem kreativen Schaffensprozess und wurde mit Leidenschaft, künstlerischem Engagement und viel Liebe geschaffen. Sämtliche verfügbaren Werke befinden sich aktuell in unserem Galeriebestand und sind sofort versandfähig bzw. abholbereit. Mit über 18 Jahren Galerieerfahrung garantieren wir Ihnen eine bestmögliche Abwicklung und einen verantwortungsbewussten Service im Online Kunsterwerb. Weitere wichtige Informationen zur Besichtigung und Abholung nach Terminvereinbarung in unserer Galerie erhalten Sie hier ... Weiter lesen Weiterführende Links |
Die Künstlerin Katrin Jähne wurde in Dresden geboren und wuchs in Ihrer geliebten Heimatstadt auf. Im Jahre 1980 erlernte sie den Beruf des Retuscheurs in der Sächsischen Porzellanmanufaktur Dresden. Früh wurde deutlich, dass dies allein ihr nicht genügte: sie war auf der Suche nach mehr und erfüllte sich mit Hilfe der Selbstständigkeit den Traum von kreativer Formgestaltung. Unbändige Lust am plastischen Gestalten führten sie zum Studium der Bildhauerei an die HfBK Dresden. |
1996 zog sie in das neu eröffnete Künstlerhaus in Görlitz ein, in welchem sie zwei Jahre eine spannende, hochkreative Zeit künstlerischer Arbeit und Begegnung mit anderen Künstlern unterschiedlichster Sparten erlebte. Insgesamt verweilte sie volle 18 Jahre in der Niederschlesischen Oberlausitz, schöpfte dort neue künstlerische Ideen und kreierte kunstvolle Skulpturen und Plastiken (überwiegend aus Ton und Pappmaché). Später zog es die Künstlerin in die Heimatstadt zurück, seit November 2014 lebt und arbeitet sie an malerischem Ort am Rande der Stadt Dresden. Jähne liebt noch immer das Arbeiten mit weichem, formbarem Material und baute ihre Techniken weiter aus. Volumen, die sich wölben, ausdehnen, Brüche und wunderbar schwingende Linien begeistern sie zunehmend. Die Ästhetik von Oberflächen, Materialien im Zusammenspiel – in Harmonie oder Disharmonie faszinieren Jähne immer wieder neu und durchdringen ihr künstlerisches Schaffen.
Arbeitsweise
Jähne arbeitet als Bildhauerin vorwiegend plastisch. Sie liebt es, Materialien aufzubauen, sich neue Räume mit Volumen zu erarbeiten. Dabei inspirieren sie insbesondere zufällige Formen im Alltag und der Natur. Real erlebte Formen vermischen sich methodisch, Jähne formuliert das gesehene neu, bis sie neue finale Gestalt annehmen. Die Basis ihrer Arbeiten ist immer die Auseinandersetzung mit der natürlichen und realen Umwelt sowie der inneren Befindlichkeit. Manches lebt nur von seiner Form, anderes erzählt, stellt Fragen und ruft empfindsame Emotionen hervor. Die Bildhauerin erarbeitet ihre Skulpturen vorwiegend mit den Werkstoffen Papiermaché und Terrakotta.
Das Medium Papier ist für die Künstlerin ein faszinierender Werkstoff, welcher sowohl zwei-, als auch dreidimensionale Gestaltungen zulässt. Papier ermöglicht eine räumliche Illusion von schwerer Kompaktheit, von kühlen und festen Oberflächen auf zweidimensionalem Raum. Über ein Grundgerüst formt Jähne zunächst Papierbrei in unzähligen Schichten übereinander. Nach dem endgültigen Trocknungsprozess wird die Oberfläche überschliffen und eingefärbt.
Zuweilen leitet sie eine klare Idee, welcher sich die endgültige Form letztlich unterordnet. Auch während des Arbeitsprozesses erweitern sich innere Bilder ständig. Jähne interessiert bei Ihrer Arbeit vorrangig der weibliche Leib. Für sie formulieren sich Inhalte hauptsächlich über Körperlichkeit. Dabei befreit sich der Körper von allzu viel Realismus und Detailtreue. Ihre ausgeformten Reduzierungen betreffen häufig Kopf und Gliedmaßen. Der Leib, der Torso übernimmt die Funktion von Gestik, Mimik und transportiert maßgebliche Emotionen über die sinnliche Ausdehnung seiner Volumina. Die Künstlerin begeistert die visuelle und taktile Sinnlichkeit der geformten Oberfläche des Papiers, die Illusion von Schwere und Kälte, welche sie, so bearbeitet, ausstrahlt. Leicht, weich und warm offenbart sich diese Sinnlichkeit in der Berührung.
Ihre zweite Liebe gilt dem Ton, der formbaren Erde, dessen Sinnlichkeit sowohl im Arbeitsprozess als auch in seinem irdenen Endzustand sichtbar und spürbar wird. Auch in diesem Material verbirgt sich das Weiche, Nachgiebige und Spröde, gebrannt Endgültige. Sie baut Terrakotten frei auf, in gewölbten Platten oder modelliert in Ton, um durch Abformung in Gips kleine, begrenzt serielle Variationen auszuformen, deren Oberflächen unterschiedlich, zum Beispiel glasiert, farbig gefasst oder getönt, gestaltet werden.
Künstlerischer Werdegang (Auszug)
2013 Stipendienaufenthalt im Kunsthaus Schwabingen, Oberpfalz
2015 Dozentin in Bereich Erwachsenenweiterbildung, künstlerische Arbeit als Bildhauerin
Wichtige Personalausstellungen (Auszug)
1995 Galerie NO, Baden-Baden
1998 „Katrin und Adrian Jähne“, Annenkapelle Görlitz
1999 „Balance der täglichen Dinge“, Kunsthaus Siebenlehn (mit Karin Heyne)
2001 „Ich Plastik Du Grafik“, Galerie Kunstlade, Zittau (mit Frank Hüller)
2003 „Körperhaft“, Annenkapelle Görlitz (mit Berit Molau)
„ZIW – Jenes Licht“, Museum Dittelsdorf Galerie (mit B. Böhme, G. Tiedeken)
2004 „Plastik; Terrakotta und Pappmache“, Untere Orangerie, Barockgarten Großsedlitz
2007 „Trio Femme`nale“, Annenkapelle, Görlitz (mit Bettina Böhme, Angelika John)
2010 Kunstkontor, Seiffen (mit Bettina Böhme)
2013 Galerie im Ernst-Rietschel Geburtshaus Pulsnitz (mit Isa Brützke und Heike Dittrich)
2014 „Kopfkanon“ Schloss Königshain mit Karin Heyne
2015 „Kontraste“, Galerie Kunstlade Zittau (mit T. Krautschick)
2016 galerie drei, Dresden, „3 D“, (mit Kornelia Thümmel und Barbara Wiesner)
2019 „Wie ich es sagen kann“, Galerie der Kreativen Werkstatt Dresden e.V.
Arbeiten im öffentlichen Besitz
- Kliniken Pulsnitz/Ernst – Rietschel – Kunstring
- Kulturhistorisches Museum Stadt Görlitz
- Klinikum Görlitz
Kunstpreise
1997 Preisträgerin des „Kunstpreis der Oberlausitz“