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Konstruktivismus


Was versteht man unter dem Kunststil Konstruktivismus?


Der Konstruktivismus ist eine künstlerische Bewegung, die im frühen 20. Jahrhundert entstanden ist und sich mit dem Zusammenhang von Technologie und Gesellschaft auseinandersetzt. Die Künstler des Konstruktivismus betrachten die Welt als eine Konstruktion, die durch menschliches Denken und Handeln entsteht. Sie befassen sich daher mit der Rolle der Technologie in der Gesellschaft und mit der Möglichkeit, die Welt durch menschliches Handeln zu verändern.


Abbildung: Konstruktivismus "Pink & Blue", Unikat von Lene Morgenstern (2022)


Ursprung des Konstruktivismus


Der Konstruktivismus hat seinen Ursprung in Russland und war in den 1920er und 1930er Jahren besonders aktiv. Einige der bedeutendsten Vertreter dieser Bewegung sind Wassily Kandinsky, Kazimir Malevich und El Lissitzky. Sie entwickelten eine neue Form der abstrakten Malerei, die sich von der traditionellen Kunst unterschied. Sie verwendeten geometrische Formen und Farben, um ihre Ideen darzustellen.


Der Konstruktivismus hatte auch Auswirkungen auf die Architektur, die Fotografie und die Filmkunst. Einige Architekten, wie Le Corbusier, begannen, Funktionalität und Ästhetik in ihren Entwürfen zu vereinen und setzten sich für die Verwendung von modernen Materialien und Technologien ein. In der Fotografie und Filmkunst experimentierten Künstler mit Montage-Techniken und der Verwendung von geometrischen Formen, um ihre Ideen zum Ausdruck zu bringen.

Häufig gestellte Fragen

Was ist konstruktive Kunst?

Konstruktive Kunst ist eine kunsttheoretische Richtung, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstand und sich insbesondere in der russischen Avantgarde entwickelte. Sie zeichnet sich durch eine Betonung von Struktur, Form, Linie und Farbe aus und strebt oft nach einer harmonischen Ordnung und geometrischen Klarheit in den Kunstwerken. Im Gegensatz zu traditionellen Formen der Kunst, die oft auf realistische Darstellungen oder emotionale Ausdrucksformen abzielten, konzentriert sich die konstruktive Kunst auf die Schaffung abstrakter Kompositionen und visueller Harmonie durch die Verwendung von geometrischen Formen, klaren Linien und einer begrenzten Farbpalette.

Die konstruktive Kunst basiert auf dem Prinzip des Konstruktivismus, das eine enge Verbindung zwischen Kunst und Technologie betont und die Idee vertritt, dass Kunst dazu dienen sollte, soziale und politische Veränderungen voranzutreiben. Konstruktivistische Künstler experimentierten mit neuen Materialien und Techniken und schufen Werke, die oft eine starke soziale oder politische Botschaft vermittelten.

Zu den charakteristischen Merkmalen der konstruktiven Kunst gehören eine klare Strukturierung des Raumes, eine Betonung von Geometrie und Abstraktion, eine Reduktion auf grundlegende Formen und Farben sowie eine oft strenge, aber dynamische Komposition. Konstruktive Kunstwerke können in verschiedenen Medien entstehen, darunter Malerei, Skulptur, Grafikdesign, Architektur und sogar Installationen und interaktive Kunstwerke.

Insgesamt ist konstruktive Kunst eine bedeutende Strömung der modernen Kunst, die einen starken Einfluss auf die Entwicklung der abstrakten Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert hatte. Sie verkörpert die Suche nach neuen Formen der künstlerischen Ausdrucksweise und eine Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Möglichkeiten der modernen Welt.

Wer sind die Hauptvertreter des Konstruktivismus?

Die Hauptvertreter des Konstruktivismus waren Künstler, Designer und Architekten, die in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in Russland aktiv waren und eine bedeutende Rolle in dieser Bewegung spielten. Einige der wichtigsten Vertreter des Konstruktivismus sind:

  1. Wladimir Tatlin (1885–1953): Tatlin war ein russischer Künstler, Bildhauer und Architekt, der als einer der führenden Köpfe des Konstruktivismus gilt. Seine Arbeiten umfassten Skulpturen, Modelle und Konzepte für monumentale Bauwerke wie den "Monument für die Dritte Internationale", das als eines der Schlüsselwerke des Konstruktivismus gilt.
  2. El Lissitzky (1890–1941): El Lissitzky war ein russischer Künstler, Designer und Fotograf, der für seine experimentellen Arbeiten im Bereich der Grafikdesigns und Buchgestaltung bekannt ist. Er entwickelte den Begriff des "Proun" (Projekt für die Affirmation des Neuen), der die Ideen des Konstruktivismus in die dreidimensionale Form übertrug.
  3. Kasimir Malewitsch (1879–1935): Malewitsch war ein russischer Maler und Kunsttheoretiker, der als Begründer des Suprematismus gilt, einer Bewegung, die stark vom Konstruktivismus beeinflusst war. Seine abstrakten Gemälde, wie das berühmte "Schwarzes Quadrat", waren wegweisend für die Entwicklung der konstruktivistischen Kunst.
  4. Alexander Rodtschenko (1891–1956): Rodtschenko war ein russischer Künstler, Fotograf und Grafikdesigner, der für seine avantgardistischen Arbeiten im Bereich der Fotografie und Grafikdesign bekannt ist. Er spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung des konstruktivistischen Designs und war einer der Pioniere der experimentellen Fotografie.
  5. Naum Gabo (1890–1977) und Antoine Pevsner (1886–1962): Die Brüder Gabo und Pevsner waren russische Bildhauer, die für ihre konstruktivistischen Skulpturen und Raumkonzepte bekannt sind. Sie experimentierten mit neuen Materialien und Techniken, um dynamische und abstrakte Formen zu schaffen, die die Prinzipien des Konstruktivismus verkörperten.

Diese Künstler waren maßgeblich daran beteiligt, den Konstruktivismus zu einer der einflussreichsten Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts zu machen und beeinflussten die Entwicklung der modernen Kunst und des Designs nachhaltig.

Was versteht man unter Konstruktivismus?

Der Konstruktivismus, eine bedeutende Kunstbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, entstand vor allem in Russland und wurde von Künstlern, Designern und Architekten vorangetrieben. Diese Gruppe von Schöpfern war stark von den sozialen und politischen Umbrüchen ihrer Zeit geprägt und suchte nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen, die radikal von den herkömmlichen Konventionen abwichen.

Im Zentrum des Konstruktivismus steht der Begriff des "Konstrukts", der darauf hinweist, dass Kunst als aktiver Prozess der Konstruktion betrachtet wird. Hierbei werden Formen, Strukturen und Bedeutungen geschaffen, die oft eine tiefergehende soziale oder politische Botschaft vermitteln und zur gesellschaftlichen Transformation beitragen sollen.

Die konstruktivistische Kunst manifestierte sich in verschiedenen Medien wie Malerei, Skulptur, Grafikdesign, Architektur und sogar Film und Fotografie. Typische Merkmale dieser Bewegung sind abstrakte Kompositionen, klare Linien, geometrische Formen und eine eingeschränkte Farbpalette. Oft betonten die Künstler auch die Verwendung industrieller Materialien und Technologien in ihren Werken.

Der Einfluss des Konstruktivismus auf die moderne Kunst und das Design des 20. Jahrhunderts war immens. Er prägte andere Kunstbewegungen wie den Bauhaus-Stil, den De Stijl und den Minimalismus. Darüber hinaus fanden seine Ideen auch in anderen Bereichen wie Architektur, Fotografie, Grafikdesign und politischer Propaganda Anwendung.

Insgesamt verkörpert der Konstruktivismus den Geist der Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen in einer Zeit des Wandels und der Transformation, was ihn zu einer der einflussreichsten Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts macht.

Wann war der Konstruktivismus?

Der Konstruktivismus als Kunstbewegung entstand in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts, insbesondere in den Jahren unmittelbar vor und nach der Russischen Revolution von 1917. Die Bewegung erreichte ihren Höhepunkt in den 1920er und 1930er Jahren, vor allem in Russland, aber auch in anderen Teilen Europas wie Deutschland und den Niederlanden.

Die Entstehung des Konstruktivismus war eng mit den politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen der Zeit verbunden, insbesondere mit der Revolution in Russland und der damit verbundenen Suche nach neuen Formen der künstlerischen Ausdrucksweise, die mit den Idealen des Sozialismus und der industriellen Modernisierung in Einklang standen. Konstruktivistische Ideen und Prinzipien fanden auch in anderen Ländern Anklang und beeinflussten verschiedene Kunstbewegungen und Strömungen im 20. Jahrhundert.

Obwohl der Konstruktivismus als eigenständige Kunstbewegung in den 1930er Jahren allmählich an Bedeutung verlor, hatten seine Ideen und Prinzipien einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert und darüber hinaus.


Welchen Einfluss hatte der Konstruktivismus in der Malerei?


Der Konstruktivismus hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Malerei und war eine bedeutende künstlerische Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts. Konstruktivistische Maler betonten die Idee, dass Kunst nicht nur dazu dient, die Welt zu repräsentieren, sondern auch dazu beitragen kann, sie zu gestalten. Sie betonten die Verwendung von geometrischen Formen und klaren Linien, um abstrakte Kompositionen zu erstellen, die auf der Idee der Konstruktion und des Aufbaus basieren.


Konstruktivisten betrachteten die Malerei als eine Form der industriellen Produktion und entwickelten Techniken, um Serien von Werken zu erstellen. Sie waren auch an der Verwendung von neuen Materialien und Technologien interessiert, wie z.B. Metall, Glas und Fotografie.


Der Konstruktivismus hatte auch Auswirkungen auf Architektur, Design, Typografie und visuelle Kommunikation. Er beeinflusste auch andere Kunstbewegungen wie Suprematismus, Neoplasticismus und die abstrakte Malerei. Er hatte auch Auswirkungen auf die Entstehung der konkreten Kunst und Minimal art.


Der Konstruktivismus brachte die Idee ein, dass Kunst und Design nicht nur zur Unterhaltung dienen sollten, sondern auch zur Verbesserung der Gesellschaft beitragen können. Viele moderne Künstler und Designer haben sich von den Ideen des Konstruktivismus inspirieren lassen und weiterhin die Verbindung von Technologie und Gesellschaft in ihrer Arbeit thematisieren.


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