Welche Künstler steigen im Wert?

Kann man in Kunst investieren?

In Zeiten von Niedrigzinsen werden neben ETFs und Immobilien auch Sachwerte wieder beliebter. Rohstoffe wie Gold stehen nach wie vor hoch im Kurs, doch auch Kunst rückt wieder in den Blick vieler Anleger. Das liegt nicht zuletzt daran, dass digitale Kunst als Geldanlage in den vergangenen Jahren einen regelrechten Hype erlebt hat.

Kunst kann somit mehr als nur einen Wohnraum verschönern. Der Kunstmarkt kann sich enorm profitabel entwickeln und wer die richtigen Investitionen getroffen hat, kann sein Vermögen vervielfachen. Allerdings ist die Geldanlage in Kunst auch nicht gerade risikoarm.

Wann ist Kunst wertvoll?

Genau wie Aktien oder Anleihen kann auch Kunst im Wert steigen. Wenn aufstrebende Künstlerinnen oder Künstler erfolgreiche Karriereschritte durchlaufen, steigt der reale Wert deren Werks in die Höhe. Im Jahr 2020 wurden nach Angaben der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundesministeriums „insgesamt rund 1,4 Mrd. EUR umgesetzt“.


Moderne Kunst von James Rizzi >> hier ansehen	Kunst von Armin Mueller-Stahl >> hier entdecken	Galerie Kunst von Markus Lüpertz >> anschauen	Udo Lindenberg >> betrachten

Zwar gab es einen massiven Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr 2019, hieran dürften aber vor allem die Auswirkungen und Einschränkungen der Pandemie schuld sein.

Fest steht, dass Kunst eine langfristige Investition darstellt. Anders als mit manchen Aktien wird man mit Kunst nur in den seltensten Fällen über Nacht ordentlich Profit erzielen. Kunstinvestitionen sind also vor allem geduldigen Anlegern zu empfehlen, die nicht auf die investierten Summen angewiesen sind. Mit einem Zeitfenster von 10 Jahren oder mehr sollte man rechnen.

Nicht selten beziehen Kunstinvestoren erstandene Werke auch in ihre Nachlassplanung ein, um sie an ihre Nachkommen weiterzugeben. Hier stellt Kunst eine schöne und renommierte Möglichkeit dar.

Wann ist Kunst wertvoll?

Warum sollte man Kunst kaufen?

Wenn man derzeit an Investitionen auf dem Kunstmarkt denkt, kommt einem vermutlich zuerst digitale Kunst in den Sinn. Kein Wunder, denn der Markt für NFTs, Non-Fungible Tokens, hat sich in den letzten Jahren explosiv entwickelt. Diese NFTs werden durch die Blockchain-Technologie verschlüsselt, wodurch die Werke einzigartig und fälschungssicher sind. Mithilfe digitaler Signaturen können eindeutige Besitzerinnen oder Besitzer nachgewiesen werden.

Aktuell wird angenommen, dass der Trend zu digitalen Kunstwerken und Sammelobjekten vorerst nicht abklingen wird und die Branche weiterhin wachsen lässt. Dieser Trend wird oft mit der bereits erwähnten Corona-Pandemie in Verbindung gebracht. Im Rahmen dessen konnten viele Künstlerinnen und Künstler ihre Werke nicht mehr so gut in physischen Geschäften verkaufen und haben sich dem digitalen Raum zugewandt.

Auch wenn derzeit keine Abflachung des Hypes um digitale Kunstwerke zu erwarten ist, sind die Werte, die ihnen zugeschrieben werden, genauso unsicher wie die der realen Kunst. Sie sind äußerst spekulativ und können starken Schwankungen unterliegen. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass sie nicht an die Wand gehängt oder auf einem Sideboard oder einer Kommode platziert werden können.

Welche Künstler als Wertanlage?

Wir haben bereits erwähnt, dass Investitionen in Kunst sehr profitabel sein können, jedoch auch mit großen Risiken verbunden sind. Doch woran genau liegt das?

Der Kunstmarkt folgt seinen eigenen Regeln. Es ist fast unmöglich, den wahren Wert eines Kunstwerks zu bestimmen. Dieser hängt zum einen vom Ruf und der Bekanntheit der Kunstschaffenden ab und zum anderen von der Wirtschaft im Allgemeinen. Selbst berühmte Gemälde und Skulpturen der bekanntesten Maler und Bildhauer können aus verschiedenen Gründen im Laufe der Zeit an Wert verlieren.

Ein großer Vorteil von Kunst als Anlage liegt zweifellos darin, dass ihr Wert nicht mit dem Aktienmarkt korreliert. Selbst wenn ein Aktienportfolio eine schlechte Performance aufweist, können Kunstinvestitionen gleichzeitig gut abschneiden. Dennoch besteht das Risiko eines Misserfolgs bei dieser Art von Investition. Eine breite Diversifikation des Investmentportfolios kann jedoch durch die Hinzunahme von Kunst eine interessante Möglichkeit bieten. Es stellt sich jedoch die Frage, wie man am besten in Kunst investiert und auf welche wichtigen Details dabei zu achten sind.

Insbesondere lohnt es sich in namhafte Künstler zu investieren. Wertsteigerungen haben beispielsweise Künstler wie James Rizzi, Udo Lindenberg, Janosch oder Otmar Alt erfahren.

Welche Künstler als Wertanlage?

Welche Künstler steigen im Wert?

Unbedachtes Investieren in Sachwerte wie Kunst birgt ein unnötiges und leichtsinniges Risiko für das eigene Geld. Es ist daher wichtig, mit Bedacht und einem Plan vorzugehen.

Eine Auswahl der bei Inspire Art verfügbaren Galerie Kunstwerke entdecken Sie hier:

Wer kauft noch Kunst?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen Kunst kaufen. Eine Möglichkeit besteht darin, Kunst als eine Form der Investition zu betrachten. Historisch gesehen kann Kunst eine sehr profitable Anlageklasse sein, wenn sie gut ausgewählt wird.

Der Wert von Kunstwerken kann im Laufe der Zeit steigen, und einige Stücke erzielen sogar Rekordpreise bei Auktionen. Ein weiterer Grund, Kunst zu kaufen, ist der ästhetische Wert. Viele Menschen schätzen Kunstwerke aufgrund ihrer Schönheit und ihres kulturellen oder historischen Wertes. Kunst kann auch als Ausdrucksmittel dienen und in der Lage sein, Emotionen hervorzurufen oder zum Nachdenken anzuregen.

Schließlich kann der Kauf von Kunst auch dazu beitragen, Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen und ihre Arbeit zu würdigen.

Fazit

Kunstwerke werden von einer breiten Zielgruppe gekauft, die sich sowohl aus Sammlern als auch aus Kunstliebhabern zusammensetzt. Sammler kaufen oft Werke von bekannten Künstlern, um ihre Sammlung zu erweitern oder als Investition. Kunstliebhaber kaufen hingegen Kunstwerke, die ihnen persönlich gefallen und die sie mit ihrer Persönlichkeit und ihren Interessen verbinden.